Historie
Die Bernecker Historie ist lang. Seit 150 Jahren schreiben wir die Geschichte der Druck und Verlagsbranche mit. Von den Anfängen im Bleisatz bis in die heutige digital bestimmte Welt. Immer sind wir Wegbereiter und Treiber der Veränderung gewesen. Endecken Sie hier Dinge, die Sie noch nicht über Bernecker wussten.
Anlässlich unseres 150-jährigen Firmenjubiläums, haben wir Ihnen die Geschichte und die Zukunft des Unternehmens Bernecker als spannendes Magazin aufbereitet.
2019
Das Unternehmen ist solide und zukunftsorientiert aufgestellt. Die Firma „Die Pharmadrucker“ ist der umsatzstärkste Teil der Gruppe.
2014
Im Februar nimmt Bernecker eine neue Druckmaschine in Betrieb und schließt damit ein 24-monatiges Modernisierungs- und Investitionsprogramm ab.
2008
PIM löst Crossmedia ab. Statt der Eigenentwicklung von Software setzt die Bernecker MediaWare AG auf Partnerschaften mit marktführenden Softwareanbietern.
2005
Die Produktionshalle wird umgebaut. Bernecker übernimmt jetzt auch die Lagerhaltung und liefert „just in time“ an die Kunden. „Publizieren mit System“ ist der neue Claim der Firma.
2001
Für 8,7 Millionen Euro werden in neue Anlagen im Drucksaal gekauft. Die Wochenzeitung »Heimat Nachrichten« wird nach erfolgreicher Aufbauarbeit verkauft.
2000
MediaWare wird zur MediaWare AG. CrossMedia und E-Commerce ermöglichen automatisiertes Publizieren in die Medienkanäle Print, Internet und CD/DVD. Die Bernecker Gruppe besteht aus fünf Unternehmen und erzielt insgesamt 21 Millionen Euro Umsatz an den Standorten Melsungen Frankfurt und Bonn.
1999
Erste eigenfinanzierte CeBIT-Teilnahme mit der Präsentation von Webprint. Mit der Software lassen sich Visitenkarten im Internet herstellen und bestellen. Wieder ist Bernecker Pionier einer Technik die heute profan ist.
1998
Die zwei Jahre zuvor gegründete Marketing-Agentur NICO in Frankfurt am Main wird eingegliedert. Alle Unternehmens-Aktivitäten sind unter dem Bernecker-Logo zusammengefasst.
1996
Mit Database Publishing lassen sich Kataloge automatisiert, datenbankgestützt erzeugen. Print und CD-ROM werden aus einer Datenbank gespeist. Später kommt der Internetkatalog dazu. Er wird die CD ersetzen.
1994
125 Jahre Bernecker. Zum Jubiläum erscheint die Festschrift 125 Jahre Bernecker und das Melsunger Magazin. Die erste Xeikon-Digitaldruckmaschine in einer deutschen Druckerei steht in Melsungen.
1993
Nach über 20 Jahren Abstinenz im Zeitungsgeschäft beteiligt sich das Unternehmen an der Herausgabe des Wochenblatts »Heimat Nachrichten«.
1992
Der Bernecker Verlag wird selbstständige GmbH in der Bernecker Gruppe. Bau Schlau, die MultiMedia Show für das Baugewerbe tourt durch die Schulen Deutschlands
1991
Druck&Grafik wird zur MediaWare Gesellschaft für Kommunikationslösungen mbH und steigt in die MultiMedia Produktion ein.
Diplom-Kaufmann Andreas Fischer übernimmt die Buchhandlung.
1990
Das Werk in den Pfieffewiesen wird baulich erweitert. Als Apple Händler bietet Bernecker ein umfassendes Seminar- und Lehrangebot für Mitarbeiter des grafischen Gewerbes.
1989
Bernecker wird Apple-Händler. Die Räume in der Mühlenstraße werden großzügig umgebaut.
1988
Mit der Gründung der Firma Studio M steigt Bernecker in das Lithogeschäft ein. Text und Bild können erstmals elektronisch bearbeitet werden.
1987
Die Firma Druck & Grafik (später MediaWare) startet im ehemaligen Rotationsraum in der Mühlenstraße 19 in Melsungen. Als Pionier der Technik „Desktop Publishing“ schreibt Bernecker Geschichte.
1984
Diplom-Kaufmann Conrad Fischer wird Geschäftsführer. Der Bereich Fotosatz wächst kontinuierlich. Texte werden erstmals am Bildschirm umbrochen. Mit Bildschirmtext wird experimentiert. Erste Schritte werden unternommen mit Computern erfasste Texte ins Satzsystem zu konvertieren. Der Umsatz beträgt 5,6 Millionen Euro.
1974
Es entsteht ein Neubau in den Melsunger Pfieffewiesen mit 4200 qm Nutzfläche. Neue mehrfarbige Offsetdruckmaschinen werden angeschafft. Einstieg in die EDV.
1970
Schrittweise wird die Produktion auf Offsetdruck umgestellt. 65 Mitarbeiter arbeiten bei Bernecker. Das »Melsunger Tageblatt« wird nach Kassel verkauft.
1965
Die Nachfolge ist gesichert. Angela Fischer und Dr. rer. pol. Otto Fischer übernehmen die Führung im Unternehmen.
1947
Angela Fischer, die Enkelin von Konrad Bernecker beginnt am 1. Oktober eine Lehre als Buchhändlerin
1942
Helmut Bernecker, der eigentliche Firmenerbe, fällt am 28. November als Leutnant in Stalingrad. Sein Bruder Heinz Bernecker war schon als kleines Kind bei einem Unfall gestorben.
1928
Die Fertigungsbereiche Satz, Druck und Buchbinderei wachsen. Also kauft Bernecker die Tuchfabrik Steinbach in der Melsunger Mühlenstraße. Endlich gibt es fließendes Wasser und elektrischen Strom. Die erste Maschinensatzanlage wird angeschafft.
1916
Aus dem »Melsunger Wochenblatt«, später »Melsunger Kreisblatt« wird das »Melsunger Tageblatt«.
1903
Konrad Bernecker tritt in die Firma ein. Er wird zu einem der beweglichsten Heimatverleger in Nordhessen.
1890
1889 brennt das Firmengebäude in der Kasseler Straße. August Bernecker kauft die beiden Nachbarhäuser und errichtet an gleicher Stelle ein repräsentatives Geschäftshaus.
1869
Firmengründung durch den Ostpreußen August Bernecker. Am 13. 1. erscheint das erste »Melsunger Wochenblatt«. Die Zeitung wird von Beginn an im Haus hergestellt. Alles begann im Jahre 1869. Zeitschriften haben eine lange Tradition im Hause Bernecker.