Hochwertige Barcode-Etiketten

Einsatzbereich: Innenanwendung, Trockenbereich
Temperatur: -20° C bis +80° C

Gebinde: Glas, Metall, Hartplastik, Kanister … (nicht verformbare Behältnisse)
Anwendungsbeispiele: Adressetiketten, Transportetiketten, Versandetiketten …

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Durch das automatische Erfassen von Zahlencodes und Strichcodes im Warenverkehr entfällt das Risiko einer falschen Zahlenkombination – im Gegensatz zur manuellen Eingabe. Denn je länger eine Zahlenfolge ist, desto leichter können sich, oftmals unbemerkt, Fehler einschleichen. Im schlimmsten Fall kann so ein kleiner Zahlendreher fatale Folgen haben. Möglicherweise wird dadurch ein falsches Produkt angezeigt und eingelagert, und das kann die gesamte Lagerhaltung durcheinanderbringen.

Die Einführung von mit Barcodes versehenen Haftetiketten läutete eine technische Revolution in diesem Bereich ein, bei der Fehlerquellen beseitigt werden konnten und zudem auch eine enorme Zeitersparnis geschaffen wurde. Es ist nun innerhalb von Sekunden möglich, durch ein vollautomatisches Lesegerät alle gewünschten Informationen zu einem bestimmten Produkt abzurufen. Deswegen sind Etiketten mit Barcodes, nummerierte Etiketten, Barcode-Aufkleber oder Etiketten mit QR-Codes (Quick Response, engl.: schnelle Antwort) mittlerweile weit verbreitet. Diese garantieren in allen Wirtschaftsbereichen maximale Effizienz – von der Industrie bis zum Einzelhandel. Hinter einem Balken- oder Strichcode verbergen sich elektronisch verschlüsselte Informationen des jeweiligen Produktes. Dadurch tragen die Codes zu einer innovativen und modernen Produktvariante von klassischen Klebeetiketten bzw. Rollenetiketten bei.

Der Mehrwert von Barcode-Etiketten oder Barcode-Aufklebern ergibt sich aus nachgelagerten Prozessen wie dem Einscannen von Klebeetiketten an der Kasse oder dem Auslesen gesetzlicher Vorgaben zum Produkt, wie beispielsweise der Produktrückverfolgbarkeit (Traceability). Diese Vorteile machen bedruckte Barcode-Etiketten zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Etikettenindustrie.

Als Hersteller von Etiketten haben wir den Maschinenpark und die nötige Erfahrung, QR-Codes und Barcode-Etiketten in allen denkbaren Ausführungen zu produzieren und zu verarbeiten. Darüber hinaus bieten wir Ihnen selbstverständlich auch eine ausgezeichnete Beratung zu der Vielzahl Ihrer Möglichkeiten an. Von PP-Folien bis zu metallisierten Papieren haben Sie die freie Auswahl, Ihre individuellen Barcode-Etiketten zusammenzustellen. Des Weiteren können Sie bei uns natürlich auch die Beschaffenheit des gewünschten Klebers – wiederablösbar oder permanent – selbst bestimmen.

Barcode-Etiketten aus Polypropylen-Folie (kurz PP-Folie) können wir nachträglich im Thermotransferdruck mit weiteren individuellen Merkmalen wie Zahlen oder Strichcodes bedrucken. Allerdings ist es sinnvoll, diese besondere Anforderung in Zusammenarbeit mit unseren Verkaufsberatern in Kombination mit einer Musterfertigung überprüfen und sicherstellen zu lassen, da sich nicht alle Thermotransferdrucker dazu eignen, die gewünschte Qualität zu erreichen. Generell gilt: Wenn Sie Barcode-Etiketten drucken lassen möchten, sprechen Sie mit uns im Vorfeld über Ihre Ziele und Anforderungen.

Die Personalisierung jedes einzelnen Etiketts ist dank unserer modernen Digitaldruck-Anlage ohne großen Aufwand zu realisieren. Wir liefern Ihnen die bedruckten Barcode-Etiketten als fertige Rolle mit fortlaufender Nummerierung und sauberem Druckbild. Durch den Einsatz stabiler Etikettenspender haben Sie die Möglichkeit, mit Barcode versehene Haftetiketten noch leichter auf Oberflächen aufzubringen und dadurch Ihren Etikettierungsprozess zu optimieren.

Etiketten mit ein-, zwei- oder dreidimensionalem Strichcode

Bedruckte Klebeetiketten bzw. Barcode-Aufkleber mit einem sogenannten 1D-Strichcode sind der absolute Klassiker unter den Barcode-Etiketten. Bei diesen ist der Code auf einer Ebene als rechtwinklige, parallel verlaufende Strichkombination aufgedruckt. Diese Art der Verschlüsselung bezeichnet man als EAN-Codierung (European Article Number). Sie findet als EAN 8, EAN 13 oder EAN 128 ihre Anwendung und steht für eine internationale und unverwechselbare Produktkennzeichnung des Handels. Die European Article Number löste im Jahr 2009 die globale Artikelidentifikationsnummer (kurz: GTIN, Globe Trade Item Number) ab.

Die kürzeste Art der EAN ist die EAN 8-Codierung. Diese besteht, wie der Name schon vermuten lässt, aus insgesamt 8 Ziffern (GS1-Länderpräfix, Artikelnummer, Prüfziffer). Sie ist für kleinformatige Barcode-Aufkleber konzipiert und kann nur auf einen Antrag hin vergeben werden, weil sie – bedingt durch die geringe Anzahl an Ziffern – nur beschränkt verfügbar ist. Demgegenüber bestehen EAN 13-Codes logischerweise aus 13 Ziffern und beinhalten Ländererkennungs-, Unternehmens-, Artikelnummern sowie Prüfziffern. Die EAN-Codierung 128 wiederum wird hauptsächlich in der Logistik von Industrieunternehmen bei der Paletten- und Warenkennzeichnung eingesetzt. Dabei gibt es die Vorgaben, dass diese Art der Codierung aus maximal 48 Nutzzeichen bestehen und eine Länge von 165 mm nicht überschreiten darf.

Der 2D-Strichcode, auch Matrix-Barcode genannt, codiert die Informationen in zwei Dimensionen: vertikal und horizontal. Aus diesem Grund bietet diese Codierungs-Variante mehr Speicherplatz als der herkömmliche 1D-Barcode und wird mittlerweile von der Industrie priorisiert angewendet. Die wahrscheinlich bekannteste und häufigste Anwendungsart bildet der QR-Code. Dieser wird aufgrund seines variablen und platzsparenden Codes oft auf Marketing- oder Werbemaßnahmen platziert und fungiert mithilfe von Smartphone-Apps als Internet-Direktlink. QR-Codes gewinnen dadurch in einer sich stets modernisierenden Welt mehr und mehr an Bedeutung.

Von 3D-Codes bzw. dreidimensionalen Strichcodes ist die Rede, wenn – ergänzend zur 2D-Codierung – mit Farbabstufungen oder Farbtönen gearbeitet wird. Auf diese Weise kann die Vielzahl an Codierungs-Möglichkeiten nochmals erhöht werden.

Benötigen Sie Beratung oder zusätzliche Inspiration bei der Gestaltung Ihres individuellen Barcode-Etiketts? Vielleicht eine Kombination aus einem Barcode- und Booklet-Etikett? Kein Problem, dafür haben Sie ja uns – sprechen Sie uns einfach an!

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